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EPSO: Zahlenverständnis – Leitfaden, Tipps, Beispiele & Rechnen

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Du wurdest eingeladen, an EPSOs MCQ (Multiple-Choice-Test) teilzunehmen, fühlst dich aber unsicher, wie du am besten den Teil „Zahlenverständnis“ angehst? EPSO-Tests zum Zahlenverständnis arbeiten mit Fakten, Tabellen, Verhältnissen, Prozentsätzen und anderen Daten, um deine Fähigkeit zu prüfen, mit numerischen Informationen zu argumentieren. Du musst verstehen, was genau gefragt ist, und die passenden Rechenoperationen anwenden, um die richtige Antwort zu finden. In diesem Artikel erklären wir, womit du in einem solchen Test konfrontiert wirst, und gehen Tipps und Beispiele durch, die dir helfen sollen, besser abzuschneiden.

Was EPSO-Tests zum Zahlenverständnis sind

Numerische Daten werden mit Ziffern statt mit Buchstaben oder Wörtern ausgedrückt; in Tests zum Zahlenverständnis werden diese Daten in unterschiedlichen Formaten präsentiert, etwa in Tabellen oder als Rohdaten innerhalb von Sätzen. Kreisdiagramme und Diagramme sind bei anderen Arbeitgebern häufiger, werden in EPSOs Tests zum Zahlenverständnis jedoch nicht oft verwendet. Häufig musst du mehrere Rechenschritte auf diese Daten anwenden, um zur richtigen Antwort zu gelangen. Der Schlüssel ist genügend Übung, damit du schnell erkennst, welche Operationen benötigt werden, und sie dann präzise ausführst. Wichtig ist hier auch: Die Antwort springt dich nicht einfach an. Du musst die relevanten Daten herausziehen und eine Form von Berechnung anwenden. Welche Arten von Berechnungen das sein können, behandeln wir in diesem Artikel – mach dir also keine Sorgen, wenn du seit der Schul- oder Studienzeit keine Mathematik mehr benutzt hast!

Was sie nicht sind!

Im Unterschied zu anderen psychometrischen Tests wirst du keine abstrakten Diagramme und Daten erwarten. Es gibt eindeutige Überschriften über der Tabelle, sodass du weißt, was dargestellt wird. Zum Beispiel: „Anzahl verkaufter Einheiten“.

Die Tests sind nicht darauf ausgelegt, extrem komplexe mathematische Operationen zu prüfen, du wirst also nicht mit hochentwickelten Formeln wie parametrischen Gleichungen, komplexen Matrizen oder Winkelberechnungen arbeiten müssen. Ebenso testen sie nicht dein sprachlogisches Denken oder deine verbale kritische Urteilsfähigkeit.

Warum und wie EPSO den Test einsetzt

Arbeitgebende verwenden Tests zum Zahlenverständnis und andere psychometrische Verfahren (im Rahmen ihrer Bewertungsmethodik), weil man annimmt, dass sie die spätere Arbeitsleistung besser vorhersagen als traditionelle Auswahlmethoden wie Interviews oder das Lesen von Lebensläufen. Da die meisten Tests heute online stattfinden, gelten sie als schnelle, genaue, faire und kostengünstige Möglichkeit, insbesondere auf Einstiegs- und Graduate-Ebene eine große Zahl an Bewerbungen zu sichten.

Deine Ergebnisse im Zahlenverständnis werden mit einer großen Gruppe von Personen verglichen, die den Test bereits absolviert haben. So kann der Arbeitgeber bzw. die Arbeitgeberin Bewerbende einordnen und erkennen, ob dein Ergebnis hoch, durchschnittlich oder niedrig ist. Du bekommst vielleicht nur 5 von 10 richtig, aber verglichen mit der Gesamtgruppe kann das ein hoher Wert sein. Beachte, dass EPSOs Punktevergabe über verschiedene Auswahlverfahren und Jahre hinweg variiert. Manchmal fließt dein Ergebnis im Zahlenverständnis in die Gesamtpunktzahl ein, manchmal nicht; dann musst du lediglich die Bestehensgrenze erreichen, die traditionell bei 50 % richtigen Antworten lag.

Im Arbeitsalltag haben die meisten Rollen mit numerischen Daten zu tun. Personen mit höherem Zahlenverständnis sind eher in der Lage,

• numerische Konzepte schnell zu erfassen,

• Probleme effektiv mithilfe numerischer Informationen zu lösen,

• fundierte, logische Entscheidungen zu treffen, bei denen Zahlen eine Rolle spielen.

Beispiele für mögliche Anwendungsfälle:

• Im Personalwesen gibt es Berechnungen zu Abwesenheiten, Fluktuation, Einstellungskosten, Bonusberechnungen, Lohnsätzen, Perzentilen zur Leistungsbewertung usw.

• Im Kundendienst müssen Leistungskennzahlen, Kundenzufriedenheitsindizes, Kundenabwanderungsraten usw. berechnet werden.

• In Finanz- und Bankwesen werden Finanz- und Investmentberichte analysiert, Währungsumrechnungen korrekt durchgeführt, Abschlüsse erstellt und regulatorische Berechnungen gemeldet usw.

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Wichtige Tipps für den EPSO-Test

• Triff keine Annahmen. Alles, was du zur Beantwortung der Frage brauchst, steht auf der Seite – und nur dort. Füge kein eigenes Wissen hinzu: Wenn du etwas erwartest, diese Tatsache/Zahl/Zeitleiste aber nicht in den vorgelegten Daten enthalten ist, darf sie nicht in deine Entscheidungsfindung einfließen.

• Achte auf die Schreibweise von Zahlen. Längere Zahlen – z. B. Hunderttausende – werden oft so dargestellt: „’000“ oder der Text/ die Überschrift weist darauf hin, dass die Zahlen in „Tausend“ oder „Millionen“ angegeben sind. Prüfe Daten und Uhrzeiten sorgfältig. Wenn in der Frage eine Mindestanzahl von Einheiten verlangt wird, musst du eine berechnete Zahl eventuell aufrunden.

• Mach dich mit dem Typ Taschenrechner vertraut, den du im EPSO-Test erhältst. Lerne alle Funktionen kennen – sie können wertvolle Zeit bei den notwendigen Berechnungen sparen.

• Bevor du eine numerische Frage mit vielen Schritten angehst, wirf einen kurzen Blick auf die Antwortoptionen: Sind welche offensichtlich falsch und können ausgeschlossen werden? In welchen Einheiten soll die Antwort angegeben werden? Wird zur Hälfte deiner Rechnung klar, dass es nur noch ein oder zwei Möglichkeiten gibt? Solche Techniken sparen in der Prüfung Zeit.

• Stelle sicher, dass du die Bedeutung häufig verwendeter Begriffe verstehst, zum Beispiel „kumulativ“. Das heißt, dass Daten zu jedem hervorgehobenen Zeitpunkt – Monat, Jahr, Jahrzehnt oder anderem Zeitpunkt – durch fortlaufende Addition steigen. Finanzielle Begriffe können „Fixkosten“ (feste, unveränderliche Ausgaben eines Unternehmens) und „variable Kosten“ (Kosten, die je nach Produktionsmenge variieren) umfassen.

Vorher üben

Durch Übungstests wirst du mit der Darstellungsweise der Informationen vertraut. Du entwickelst deinen eigenen Zugang und – ganz wichtig – stärkst dein Selbstvertrauen. In jedem Fall gilt in der Prüfung: zügig und genau arbeiten. Beim Üben solltest du zunächst ohne Zeitdruck anfangen. Wenn du bereit bist, füge die typische Stresskomponente hinzu, die du in einer Testsituation spüren wirst, indem du die Zeit stoppst.

Vorgeschlagene Strategie

Es gibt verschiedene Wege, diese Fragen anzugehen. Ich empfehle nachdrücklich, zuerst die Frage zu lesen. Finde heraus, was geprüft wird. Du weißt bereits, dass du Fragen beantworten musst, indem du Zahlen/Daten aus statistischen Tabellen interpretierst – lass dich also nicht verleiten, die Tabellen zuerst im Detail zu analysieren. Aus folgendem Grund:

Du musst nicht unbedingt die gesamte Tabelle oder das gesamte Diagramm analysieren. So einfach ist das.

Testentwickelnde können eine Spalte einfügen, die nicht benötigt wird, oder ein überflüssiges Kreisdiagramm. Das dient als Ablenkung, denn neben deiner mathematischen Fähigkeit wird auch deine Datenauswahlkompetenz geprüft. Sobald du das weißt, kannst du die Informationen auf den Teil der Tabelle bzw. den Datenpunkt eingrenzen, den du untersuchen musst.

Besteht die Frage aus drei oder vier Teilen, lies zunächst den letzten Teil der Frage. Das ist dein Ziel – diesen Teil zu ermitteln. Um dorthin zu gelangen, kannst du oft rückwärts arbeiten und Informationen aus zwei oder drei unterschiedlichen Teilen kombinieren.

Konzentriere dich auf Details. Die Antwortmöglichkeiten können numerisch ähnlich sein, und Ziffern können in den Antwortoptionen vertauscht sein. Überprüfe deinen Taschenrechner und dein Ergebnis. Nur EINE Antwort ist korrekt. Lass nicht zu, dass eine falsch platzierte Ziffer dich einen Punkt kostet.

Rechnungen, denen du begegnest!

Lass dich von grundlegenden Berechnungen nicht verwirren. Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Prozentsätze stoßen. Manche sind geradlinig, andere komplexer – etwa Rückwärtsprozente und Verhältnisse (Ratios). Du kannst auch einfache Algebra brauchen, um Aufgaben zu lösen, die mit Raten (Arbeit/ Geschwindigkeit/ Strecke/ Zeit) zu tun haben, sowie finanzorientierte Probleme. Grundlegende Rechnungen umfassen eine oder mehrere der folgenden Operationen:

• Addition

• Subtraktion

• Multiplikation

• Division

• Mittelwerte

• Verhältnisse (Ratios)

Wie geht man dabei vor?

Rückwärtsprozente (Reverse Percentages)

Sieh dir dieses Beispiel an: Wenn ich 2018 einen Artikel gekauft habe und der Preis im nächsten Jahr um 20 % auf 600 £ gestiegen ist, welchen Preis habe ich 2019 bezahlt?

Du ziehst nicht 20 % von 600 £ ab – das wäre ein Fehler und ergäbe 480 £.

Du musst 20 % auf 100 % aufschlagen und dies als Basis für die korrekte Berechnung verwenden.

Die höhere Zahl von 2019 wird durch 120 geteilt (das ist der Wert inklusive Erhöhung) und mit 100 multipliziert. So sieht die Rechnung aus:

600 £/120 × 100 = 500 £

Kürzer geschrieben:

600 £/1,2 = 500 £, wobei die „2“ in „1,2“ die 20 % repräsentiert.

Rückwärtsprozente kommen häufig bei Mehrwertsteuerberechnungen vor. Vergiss nicht, diese Methode zu nutzen und vom Preis nach Steuer auf den Preis vor Steuer zu schließen!

Prozentpunkte

Prozentpunkte bezeichnen die absolute Zu- oder Abnahme eines Prozentsatzes (im Gegensatz zu prozentualer Veränderung/Differenz). Wenn du nach einer Differenz in Prozentpunkten gefragt wirst, gilt: Neuer Prozentsatz – alter Prozentsatz = Differenz in Prozentpunkten. Wir behandeln Prozente ausführlich in unseren Videolektionen auf EPSOprep.com. Dort findest du Lektionen voller nützlicher Tipps und Beispiele. Du findest dort auch Lösungen zu EPSOs Beispielaufgaben auf deren Website.

• Prozentsteigerung und -senkung

• Prozent und Prozentpunkte

• Rückwärtsprozente

• Prozente im Kopf rechnen

Verhältnisse (Ratios)

Bei Verhältnissen geht es darum, die relative Größe von zwei oder mehr Werten zu bestimmen.

a:b ist die übliche Schreibweise. Beispiel: Es liegen 30 rote und schwarze Spielkarten auf dem Tisch, und das Verhältnis von schwarzen zu roten Karten beträgt 2:3. Wie viele Karten sind schwarz?

Demnach liegen 12 schwarze Spielkarten auf dem Tisch.

Ein einfaches Beispiel in drei Schritten

In einer aktuellen Umfrage wurden 1600 Teilnehmende nach ihrer Präferenz für eine neue Cola im Vergleich zu einer bekannten Marke gefragt. 22 % bevorzugten die neue Cola, 32 % waren neutral, der Rest lehnte die neue Cola ab. Wie viele Personen lehnten die neue Cola ab?

A: 836 B: 750 C: 736 D: 724

Vorgehen

Addition: 22 % + 32 % = 54 % Subtraktion: 100 % – 54 % = 46 % Endrechnung: 46 % von 1600 = 736 (Tipp: am Rechner 1600 × 46 und dann die %-Taste)

Die richtige Antwort ist C.

Beispiel Währungsumrechnung – Wechselkurse für Pfund Sterling (£)

Wenn du am 1. April 500 US-Dollar in Euro umtauschst, wie viele Euro erhältst du?

A: 446,43 B: 438,60 C: 332,58 D: 361,29

Vorgehen Obwohl es keine direkte Umrechnung zwischen Euro und Dollar gibt, zeigt die Tabelle den Wert von 1 £ gegenüber beiden Währungen. Dadurch lässt sich eine Beziehung herstellen.

Du kannst daraus eine Gleichung bilden. Einfacher: 500 × 1,12 und durch 1,55 teilen – 500 × 1,12 / 1,55 = 361,29 Euro.

Die richtige Antwort ist D.

Berechnung der Gesamtkosten

Ein Autowaschunternehmen mietet eine Einheit für 1600 £ pro Monat, die Personalkosten betragen 5100 £ pro Monat. Jeder Waschgang kostet 0,75 £ an Material/Wartung. Wenn in diesem Monat 3200 Wäschen durchgeführt werden, wie hoch sind die Gesamtkosten?

Fixkosten = 1600 £ (Miete) + 5100 £ (Monatliche Personalkosten) = 6700 £ Variable Kosten = 0,75 £ × 3200 = 2400 £ Fixe + variable Kosten = Gesamtkosten 6700 £ + 2400 £ = 9100 £

Geschwindigkeit/Strecke/Zeit

Typischerweise bewegen sich die Objekte mit konstanter Geschwindigkeit. Von den drei Größen (Geschwindigkeit, Zeit, Strecke) werden dir zwei gegeben; die dritte ist zu berechnen.

Die drei Formeln • Geschwindigkeit = Strecke / Zeit • Zeit = Strecke / Geschwindigkeit • Strecke = Geschwindigkeit × Zeit

Schneller Weg zur Durchschnittsgeschwindigkeit

Wie hoch ist deine Durchschnittsgeschwindigkeit in mph, wenn du 45 Meilen in 1 Stunde 10 Minuten zurücklegst?

A: 32,4 mph

B: 36,8 mph

C: 38,6 mph

D: 41,5 mph

Geschwindigkeit = Strecke / Zeit

Erster Schritt: Zeit in Minuten umrechnen:

1 Stunde 10 Minuten sind 70 Minuten.

45/70 = 0,6429; 0,6429 × 60 Minuten = 38,6 mph (richtige Antwort C)

Strecke berechnen:

Wenn ich mit 8 km/h zu einer Freundin/einem Freund fahre und die Fahrt 1 Stunde 15 Minuten dauert, wie weit bin ich gefahren?

A: 7 km

B: 10 km

C: 11 km

D: 13 km

So rechnest du: 8 km in 60 Minuten (zuerst 1 Stunde in Minuten umwandeln).

Am schnellsten: 8 durch 60 teilen und mit 75 multiplizieren (1 Stunde 15 Minuten).

Strecke = 8 × 75 / 60 = 9,99 km (periodisch). Wähle die am nächsten liegende gerundete ganze Zahl: 10 km. Die richtige Antwort ist B.

Zeit berechnen:

Ein Reisebus fährt in Bewegung 32 mph, doch inklusive Haltezeiten zum Ein- und Aussteigen ergibt sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 26 mph. Wie viele Minuten hält der Bus pro Stunde an?

A: 9 Minuten 30 Sekunden

B: 10 Minuten 45 Sekunden

C: 11 Minuten 15 Sekunden

D: 12 Minuten

In einer Stunde ohne Halt würde der Bus 32 Meilen zurücklegen. Unter Einrechnung der Halte sind es 26 Meilen – also 6 Meilen weniger.

Strecke/Geschwindigkeit = Zeit → 6 Meilen / 32 mph = 0,1875 Stunden

0,1875 × 60 = 11,25 Minuten, also 11 Minuten 15 Sekunden

Der Bus hält im Durchschnitt 11 Minuten 15 Sekunden pro Stunde.

Übungsfragen

Stell dein Zahlenverständnis mit diesen zwei Übungsfragen auf die Probe – jeweils gefolgt von einer Lösung.

Erstes Beispiel

Zweites Beispiel

Tipps & Zusammenfassung

Der Taschenrechner kann zusätzliche Abkürzungen bieten – nutze sie jedoch nur, wenn du genau weißt, wie sie funktionieren.

• Jede Dezimalzahl lässt sich in einen Prozentsatz umwandeln, indem du sie mit 100 multiplizierst und ein %-Zeichen anhängst. Umgekehrt teilst du den Prozentsatz durch 100.

• Wenn du eine Zahl für die spätere Verwendung in derselben Rechnung speichern musst, nutze die Taste M+ und rufe sie mit MR ab. So sparst du Zeit, da du die Zahl nicht notieren und erneut eingeben musst. Denk daran: Diese Tests sind stark zeitkritisch.

• Wenn du eine Zahl kleiner als 1 eingeben musst, tippe zuerst das Dezimalkomma und dann die Zahl. Z. B. 0,95 – tippe stattdessen ,95.

• Wenn du einen wissenschaftlichen Taschenrechner verwendest, kannst du Klammern und Potenzen nutzen. Mit Potenzen kannst du z. B. Zinseszins berechnen. Ich verdiene 2 £ Zinsen pro Tag, die sich täglich mit demselben Faktor multiplizieren – wie viel Zins wäre das nach 7 Tagen? 2, Potenz-Taste, dann 7 (Tage) = 128 (Anm.: Beispiel für Potenzieren). Alternativ: 2 % Zinsen pro Tag über 7 Tage aufgezinst entsprächen 1,02^7. Die von EPSO bereitgestellten Rechner haben diese Funktion zwar nicht, es ist aber nützlich, sie zu kennen, falls du andere Tests ablegst.

Wenn im Text konsequent das Wort „Million(en)“ verwendet wird, musst du nicht in Ziffern umrechnen – z. B. 125 Millionen Passagiere und 110 Millionen Gepäckstücke.

Denk daran, Dezimalbruchteile korrekt in Minuten umzuwandeln, wenn du mit Zeiten rechnest: 10,5 bedeutet 10 Minuten 30 Sekunden.

Wisse, wo du Zeit sparen kannst, indem du Grundbrüche kennst. 3/4 ist kleiner als 2/3, und 5/6 ist größer als beide. Wenn du schätzen musst und mit Brüchen ein größeres/kleineres Ergebnis abschätzt, hilft das.

Übe Kopfrechnen. Viele Rechnungen sind recht einfach und lassen sich im Kopf lösen. Du solltest z. B. ohne Taschenrechner bestimmen können, wie viel etwas kostet, das 500 € kostete und sich um 10 % verteuert hat.

Identifiziere schließlich, welche Informationen relevant und für die Beantwortung der Frage notwendig sind. Anspruchsvollere Aufgaben enthalten „Ablenker“, die du durch Übung zunehmend erkennst und umgehst. Übung verbessert deine Leistung wirklich. Arbeite vor deiner Prüfung so viele Aufgaben wie möglich durch, um deine Erfolgschancen und Testergebnisse zu maximieren. Lies zur Gewöhnung an ähnliche Inhalte Tabellen und Diagramme z. B. in der Financial Times und im Economist.

Wenn du ein besseres Verständnis für Zahlenverständnis erlangen möchtest, kannst du dich kostenlos auf EPSOprep.com registrieren und unsere kostenlose Einführungslektion ansehen. Dort findest du auch Videolektionen, die die in diesem Artikel behandelten Themen vertiefen.

Denke daran: Kostenlose Fragen und Videoeinführungen zu EPSO-Tests im abstrakten Denken findest du, indem du dich einloggst.

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